Ursprünglich zum Schutz von Banktransaktionen entwickelt, hat sich der vierstellige PIN-Code zu einem universellen Authentifizierungstool entwickelt, auch zum Entsperren von Smartphones. Wie die Praxis zeigt, wählen die meisten Nutzer jedoch äußerst unzuverlässige Kombinationen, was die Schutzfunktion dieser Methode zunichte macht. Aktuellen Studien zufolge verwendet jeder zehnte Smartphone-Besitzer denselben PIN-Code für alle seine Geräte. Gleichzeitig, wie dieselbe Studie bestätigt, wählen Menschen massenhaft einfache und leicht zu erratende Zahlenfolgen.
Anzeige
Die Ergebnisse der Analyse sind enttäuschend. Spitzenreiter im Anti-Rating war die Kombination „1234“, die von fast 10 % aller Nutzer verwendet wird. Die Top-Liste enthielt mehrere primitive Optionen, was darauf hindeutet, dass der PIN-Code als reine Formalität wahrgenommen wird. Die Beliebtheit von Geburtsdaten als PIN-Codes stellt ein besonderes Problem dar. Kombinationen wie „1986“ oder „2004“ finden sich regelmäßig unter den zwanzig häufigsten Optionen.