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Forscher des schwedischen Karolinska-Instituts haben eine gefährliche Folge der westlichen bzw. amerikanischen Ernährung entdeckt. Sie basiert auf dem Verzehr großer Mengen fettiger und süßer Speisen. Es handelt sich dabei weniger um eine Diät im eigentlichen Sinne, sondern eher um eine bestimmte Essgewohnheiten. Sie hat sich als äußerst gefährlich erwiesen, da sie die Bauchspeicheldrüse irreversibel schädigt.

Es ist ein gefährlicher Irrglaube, dass man seine Gesundheit durch Gewichtszunahme und anschließende Gewichtsabnahme wiederherstellen kann. Tatsächlich kann Fettleibigkeit, wie schwedische Wissenschaftler herausgefunden haben, die Struktur der Inselgefäße rund um die Bauchspeicheldrüse dauerhaft verändern. Sie sind winzig, spielen aber eine wichtige Rolle, da durch sie die in der Drüse produzierten Hormone, einschließlich Insulin, ins Blut gelangen.

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Eine Gruppe von Forschern der französischen Agentur für Ernährung, Umwelt und Gesundheit am Arbeitsplatz (ASNES) machte eine unerwartete Entdeckung: In Getränken aus Glasflaschen (Limonade, Eistee und Bier) wurden 100 Mikroplastikpartikel pro Liter gefunden, während dieser Anteil in Getränken aus Plastikflaschen … 50-mal geringer war.

ASNES-Experte Islin Chaiba und seine Kollegen erwarteten genau das Gegenteil. Sie weisen außerdem darauf hin, dass die Kunststoff-Mikropartikel in Glasbehältern die gleiche Zusammensetzung aufweisen wie die Farbe auf der Außenseite von Glasflaschenverschlüssen.

Der Mikroplastikgehalt variierte je nach Getränkeart. So war er beispielsweise in kohlensäurehaltigem und stillem Wasser am niedrigsten – 4,5 Partikel/l in Glasflaschen und 1,6 Partikel/l in Plastikflaschen. In gesüßter Limonade lag dieser Wert bereits bei 30 Partikel/l, in Glasflaschen mit Limonade sogar bei 40 Partikel/l.

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Wissenschaftler des Center for Whale Research in den USA haben eine interessante Entdeckung gemacht. Sie fanden heraus, dass Südliche Schwertwale Algen als Hygienemittel nutzen können. Sie dienen ihnen als Waschlappen, um sich gegenseitig abzuwischen, was für ihre Gesundheit sehr wichtig ist.

Diese Entdeckung ist kaum zu überschätzen – Killerwale sind eine weitere Tierart, die bewusst Elemente ihrer Umgebung zur Herstellung von Werkzeugen nutzt. Dies erfordert nicht nur eine gewisse Fingerfertigkeit, sondern auch ein tiefes Verständnis dafür, was sie genau tun. Sie müssen bestimmte Objekte finden, sie entsprechend manipulieren und sie dann für bestimmte Zwecke einsetzen. Für die meisten Tiere ist dies zu schwierig.

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Eine neue Studie bestätigt den Zusammenhang zwischen Schwermetallbelastung und der Entwicklung von ADHS bei Kindern. Wissenschaftler der Universität Rovira i Virgili (Spanien) analysierten die Auswirkungen von 15 verschiedenen Metallen auf den Körper von Kindern und fanden heraus, dass erhöhte Blei-, Kupfer-, Cadmium- und Antimonwerte im Urin mit dem Auftreten und der Schwere von ADHS-Symptomen korrelieren.

Die Analyse zeigte, dass Kinder mit hohen Konzentrationen dieser Metalle häufiger an dieser Störung erkrankten. Kupfer und Cadmium wurden zudem mit erhöhter Unaufmerksamkeit in Verbindung gebracht, während Kupfer und Antimon mit Hyperaktivität und Impulsivität in Verbindung gebracht wurden. Interessanterweise zeigte Vanadium den umgekehrten Zusammenhang: Erhöhte Konzentrationen im Körper waren mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit für ADHS verbunden. Dieses Spurenelement wurde bereits im Zusammenhang mit der Behandlung von Depressionen und neurodegenerativen Erkrankungen untersucht, seine Rolle in der menschlichen Physiologie bedarf jedoch weiterer Forschung.

Die Hauptquellen der Metallbelastung sind die Umwelt und Haushaltsfaktoren. Blei gelangt durch alte Farbe, Wasserleitungen und kontaminierte Böden in den Körper. Cadmium kommt durch den Einsatz von Düngemitteln in einigen Nutzpflanzen wie Reis und Spinat vor. Kupfer kann aus alten Rohrleitungen und Küchenutensilien stammen. Antimon und Arsen kommen häufiger in Industriegebieten vor, was bei Kindern aus Tarragona bestätigt wurde.

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Forscher des Karolinska-Instituts in Schweden haben einen Zusammenhang zwischen dem Risiko, an Diabetes zu erkranken, und einer Arbeit entdeckt, die mit ständigem Stress durch den Kontakt mit Menschen verbunden ist. Die Schwierigkeit liegt darin, dass sie selbst klären – es ist unmöglich, viele sekundäre Faktoren zu berücksichtigen, die ebenfalls die Entwicklung von Diabetes beeinflussen. Das Problem liegt jedoch auf der Hand: Es gibt eine klare Bedrohung und keine wirksamen Mechanismen, um sich davor zu schützen.

Wenn Sie im Gesundheitswesen, im Bildungswesen, im Dienstleistungssektor, im Gastgewerbe, in der Sozialarbeit, im Rechtswesen, im Sicherheitsbereich oder im Transportwesen arbeiten, sind Sie gefährdet. Die Situation wird komplizierter, wenn Ihr Job von Ihnen verlangt, Ihre Emotionen zu zügeln und nicht auf ungerechtfertigtes Kundenverhalten zu reagieren. Stressunterdrückung kann sich negativ auf die Gesundheit auswirken, nicht nur auf die psychische, sondern auch auf die körperliche.

Statistische Schätzungen beziffern die Wahrscheinlichkeit, durch Stress an Diabetes zu erkranken, im Durchschnitt auf 20 % für Männer und 24 % für Frauen. Rechnet man regelmäßige Konflikte und Konfrontationen hinzu, erhöht sich dieses Risiko bei Männern um weitere 15 % und bei Frauen um 20 %.

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