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Roboter

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Wissenschaftler des Georgia Institute of Technology haben einen nur 12 Zentimeter großen Softroboter vorgestellt, der so hoch wie ein Basketballkorb springen kann. Als Prototyp dienten Nematoden – mikroskopisch kleine parasitäre Würmer, deren ungewöhnliche Fortbewegungsarten die Ingenieure inspirierten. Der Roboter besteht aus einem Silikonkörper mit einem Rahmen aus Kohlefaser, der es ihm trotz fehlender Gliedmaßen ermöglicht, bis zu drei Meter hoch zu springen.

Zum Springen hebt der Wurm den vorderen Körperteil an, wodurch Spannung in der Mitte entsteht und eine bogenförmige Biegung entsteht, die an eine hockende Person erinnert. Die angesammelte Energie wird freigesetzt, wodurch sich der Fadenwurm abstößt und in der Luft umdreht. Der Vorwärtssprung wird durch Strecken des Kopfes und Beugen des gegenüberliegenden Endes erreicht, wodurch der Körper angehoben wird.

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Auf der Expo 2025 in Osaka präsentierte ein internationales Team ein außergewöhnliches Dessert – einen mehrstöckigen Roboterkuchen namens RoboCake mit der weltweit ersten essbaren Batterie. Verziert ist die Leckerei mit Roboterbären aus Gelatine, Sirup und Farbstoffen. Diese Gummifiguren mit Granatapfelgeschmack sind mit einem pneumatischen System ausgestattet, das es ihnen ermöglicht, Pfoten und Köpfe zu bewegen.

Um die Lichteffekte auf dem Kuchen zu erzeugen, entwickelten die Entwickler eine essbare Batterie mit Aktivkohle, Vitamin B2, Quercetin und Schokolade. Die Batterie ist völlig unbedenklich und versorgt die leuchtenden Kerzen auf dem Kuchen mit Strom. Die Entwicklung von RoboCake ist Teil des Forschungsprojekts RoboFood, dessen Kosten auf 3,5 Millionen Euro geschätzt werden.

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Das wichtigste Designmerkmal ist ein einzigartiges Antriebssystem. Die Bewegung erfolgt über ein Kabelsystem, das von der Mittelachse zu den Gliedmaßen verläuft. Diese Lösung macht den Roboter sowohl stabil als auch wendig.

Der Roboter ist vor allem für die Arbeit in schwer zugänglichen Bereichen geeignet: steilen Weinbergen, felsigen Böden und anderen Bereichen, in denen der Einsatz großer Geräte unmöglich oder unpraktisch ist. Diese Entwicklung ist besonders für Biobetriebe relevant, die keine chemischen Unkrautbekämpfungsmittel verwenden. Zukünftig plant das Unternehmen die Entwicklung eines ganzen Schwarms solcher Roboter, der landwirtschaftliche Flächen rund um die Uhr betreuen kann.

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Nach jahrelanger harter Arbeit hat ein Ingenieurteam des Italienischen Instituts für Technologie (IIT) den Prototyp eines humanoiden Rettungsroboters mit Düsentriebwerk vorgestellt – den iRonCub3. Der Roboter kann bereits starten und schweben.

Der iRonCub3 sieht aus wie ein Kind. Er trägt einen Rucksack mit zwei Triebwerken auf dem Rücken und zwei JetCats anstelle von Armen. Die Triebwerke haben einen maximalen Schub von 1000 N, und die Abgastemperatur erreicht 800 °C.

Der Prototyp des iRonCub3 war der Superheld des Marvel-Comics-Verlags Anthony Edward Stark – „Iron Man“. Der Roboter wurde zum Schutz vor Überlastungen mit einem robusten Titanrahmen befestigt und mit einer hitzebeständigen Beschichtung versehen.

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Das in San Francisco ansässige Unternehmen Civ Robotics hat einen Bauroboter namens CivDot vorgestellt. Er fungiert als Vermesser und Planer und markiert Baustellen. Das Besondere an diesem Roboter ist seine im Vergleich zum Menschen sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeit.

Menschliche Bauarbeiter werden Baustellen so schnell nicht verlassen, denn viele von ihnen sind wahre Allrounder und können vielfältige Aufgaben übernehmen. Roboter hingegen sind meist auf eine bestimmte Aufgabe spezialisiert, erledigen diese aber deutlich schneller und präziser. CivDot kann beispielsweise bis zu 3.000 Punkte pro Schicht setzen, verglichen mit 200–450 Punkten eines typischen Vermessungsteams.

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